Dienstag, 18. April 2017

Aus Mum's Leben: Unser Osterfest in Bildern




Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit dieses Jahr rennt. Gerade war doch noch Silvester und nun ist auch das Osterfest schon wieder vorbei. Daher möchte ich euch noch schnell zeigen, wie wir die Ostertage so verbracht haben.
Begonnen hat Ostern für uns schon in der Woche davor, als 50 weiße Hühnereier in meiner Küche darauf gewartet haben, dass ich sie bunt färbe. Eine Tradition, die einfach sein muss. Ich nutze schon seit Jahren die Marmorfarben, die man sich auf die Handschuhe träufelt. Das rollt man das noch warme Ei zwischen den Händen und erhält tolle Farben mit einem Marmor-Muster. Dabei entstehen auch die lustigsten Farbkombinationen. Die herkömmlichen Kaltfarben haben bei mir noch nie funktioniert. Jedes Mal sind die Farben wieder abgegangen oder es haben sich unschöne Blasen gebildet. Zum ersten Mal wollten wir Adam auch ins Eierfärben mit einbeziehen und so hatte ich extra für ihn Stifte zum Bemalen der Ostereier gekauft. Aber besonders viel Ausdauer hat er dabei erwartungsgemäß nicht an den Tag gelegt. Nach einem Ei war Schluss – und dann wurden die Stifte lieber auf Händen und Gesicht getestet. Die waren dann aber auch schön bunt. 




Am Gründonnerstag haben wir das Osterfeuer unseres Tennisvereins besucht. Mit einer Hüpfburg, dem Feuer und den Süßigkeiten war es natürlich wieder ein Paradies für Kinder. Da wir mit Abstand die ersten Besucher waren, hatte Adam die Hüpfburg auch eine Zeitlang ganz für sich alleine. Und er hat es so richtig genossen. Leider war das Wetter dann doch nicht mehr so schön, sodass wir recht früh wieder nach Hause gefahren sind. 



Und dann kam endlich der Sonntag und mit ihm der Osterhase. Schon kurz nach Sonnenaufgang war unser Sohnemann hellwach und wollte gucken, ob denn der Osterhase schon da war. Also raus aus den Federn und im Schlafanzug die Osterschenke gesucht, die wir am Abend vorher im Wohnzimmer versteckt hatten. Von uns hat Adam dieses Jahr einen Tennisschläger für Kleinkinder bekommen, damit er auf dem Platz endlich seinen eigenen Schläger hat. Ich habe manchmal doch schon große Angst um meinen Tennisschläger gehabt, wenn er damit losgezogen ist. Außerdem lagen noch zwei Spielfiguren von Bullyland in den Osternestern – Simba und Kion aus „Die Garde der Löwen“. Neuerdings ist Adam ganz wild auf alle Filme von „König der Löwen“ und auch auf die Folgen der neuen Serie. Jetzt kann er die Szenen auch selbst nachspielen oder mit seinen Bausteinen eine Höhle für die Löwen bauen. Was er mit Papa auch gleich gemacht hat. 




Den Rest des Tages haben wir mit der Familie verbracht – Oma und Opa hatten die Ostergeschenke auf dem Tennisplatz versteckt, sodass Adam nicht nur draußen im Gras suchen und naschen konnte, sondern auch gleich den neuen Schläger ausprobieren konnte. Dass das Pop-Up-Fußballtor auch ein Geschenk war, hat Adam aber erst gar nicht bemerkt, aber dann wurde doch noch gekickt. Schade, dass das Wetter nicht mehr so schön war, wie die Wochen davor. Aber wir hatten dennoch viel Spaß. 



Am Ostermontag stand ebenfalls die Familie auf dem Programm. Auch beim zweiten Großelternpaar konnte im Garten gesucht werden – und da stand dann ein Tret-Traktor von Big in knalligem Grün. Ich brauche wahrscheinlich nicht zu erwähnen, dass der Rest der Schokolade, der noch versteckt war, auf einmal völlig vergessen war. Den Vormittag und den Nachmittag ist Adam mit dem Traktor durchs Dorf gefahren, hat Sand aufgeladen und Holz im Hänger gestapelt. Wenn wir dann in unser Haus einziehen, dann kann der Traktor auch auf unserem Grundstück gefahren werden. So lange bleibt er bei Oma und Opa. 



Wie habt ihr denn die Ostertage so verbracht?

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