Montag, 25. September 2017

Ein Tag auf dem Erdbeerhof


Wenn die Kita einen Schließtag hat, dann muss man den auch mal ordentlich nutzen. Genau das haben wir am Freitag getan. Die Kita hatte geschlossen und wir hatten uns entschieden, den freien Freitag auf Karls Erdbeerhof zu verbringen. So richtig in der Nähe ist hier keiner der Höfe, aber bis nach Elstal sind es nur knapp eineinhalb Stunden und so besuchen wir den Erdbeerhof mindestens einmal im Jahr - meistens an Adams Geburtstag, weil das immer sein Wunsch ist.
Eigentlich wollten wir mit Adam schon im Urlaub zum Erdbeerhof fahren, aber da hatte er sich ja die Hand-Mund-Fuß-Krankheit eingefangen und da waren Bällebad, Rutschen und Spielplatz tabu. Den Ausflug haben wir nun nachgeholt.

Wir sind immer sehr früh auf dem Erdbeerhof. Da ist es noch nicht so voll und die Kinder können alle Spielgeräte nutzen, ohne lange anstehen zu müssen. Egal ob drinnen oder draußen. Da Elstal vor den Türen Berlins liegt, wird der Erdbeerhof an Wochenenden und in den Ferien von Familien geradezu überrannt, deshalb fahren wir gerne in der Woche. 
Als wir beim letzten Mal im März da waren, hatten wir ganz schlechtes Wetter und haben fast den ganzen Tag auf dem Indoor-Spielplatz verbracht. Dieses Mal hatten wir sonnentechnisch einen echten Glücksfall erwischt und hatten ein bombastisches Wetterchen. Da blieben der Bagger zum Sandschaufeln, das Hüpfkissen und vor allem die Kartoffelsackrutsche nicht lange ungenutzt. Die Traktorbahn, die bei den letzten Malen noch der Dauerbrenner war, war am Freitag nach nur einer Runde abgehakt - zu langsam, zu langweilig. Und so standen dann lieber gefühlte 30 Runden Kartoffelsackrutsche auf dem Programm. Die ist ja auch deutlich schneller. Pause gemacht haben wir nur zum Mittagessen, danach ging es schon wieder weiter. Adam ist ja immer so ein kleiner Duracell-Hase: wenn der Akku mal leer ist, reicht ein bisschen Essen und schon kanns weitergehen.
 






 
Und als ich schon dachte, wir kommen dieses Mal um neues Spielzeug herum, entdeckte Adam in der hinterletzten, verstecktesten und kaum zu entdeckenden Ecke Dinosaurier, die er unbedingt haben musste. Ja sogar ganz dringend brauchte und dafür auch bereit war, seine Sparbüchse zu plündern. Und weil wir den "Lieb-Guck-Augen" unseres Sohnes nur selten widerstehen können, durfte Adam dann schließlich mit der Tüte voller Dinosaurier zur Kasse gehen. Gleich danach wurden sie im Sandkasten intensiv bespielt und mussten am Abend auch gleich mit ins Bett. 



Alles in allem war es ein sehr schöner Tag mit viel Sonne, einem ausgepowerten Kind und tollen Erlebnissen. Wir werden immer wieder zum Erdbeerhof kommen. Für Kinder ist es dort einfach ideal.

2 Kommentare:

  1. Ein Kinderparadies. Sieht nach jeder Menge Spass aus.
    Ich wünsche Euch eine schöne Woche.

    Liebe Grüße, Esther
    https://lifestyle-tale.com/en/little-black-dress/

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  2. Sieht so aus als hättet ihr eine Menge Spaß gehabt. Ist doch perfekt für einen Ausflug mit Kindern! :)

    Liebe Grüße
    Kim :)
    https://softandlovelyx.blogspot.de/

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