Mittwoch, 13. März 2019

Schwangerschafts-Update: Das zweite Trimester





Heute ist es mal wieder Zeit für ein ausführliches Schwangerschaftsupdate. Denn genau heute beginnt das letzte Trimester der Schwangerschaft, die 28. Schwangerschaftswoche und damit eigentlich auch schon der Endspurt meiner zweiten und letzten Schwangerschaft.  Eigentlich unfassbar, dass die Zeit in spätestens 3 Monaten schon wieder vorbei sein soll.



Wie geht es mir?

Seit 15. Februar bin ich nun schon im Beschäftigungsverbot und ich muss sagen, seitdem geht es mir wirklich deutlich besser. Bin ich sonst nachmittags schon mit hartem Bauch nach Hause gekommen und habe die Stresssymptome der Arbeit und des Pendelns zur Arbeit deutlich gemerkt, kann ich nun Pausen einlegen, wann immer ich will oder wann immer mein Körper danach verlangt. Das tut wirklich gut und trägt maßgeblich zu einer entspannten Schwangerschaft bei. Der reguläre Diabetes-Test war mit einem zu hohen Wert etwas auffällig. Daher musste ich einen weiteren Diabetes-Test machen, bei dem die Glukose-Lösung in der Dosierung nochmal erhöht wird, auf nüchternen Magen getrunken werden muss und insgesamt dreimal Blut abgenommen wird. Nicht gerade ein Zuckerschlecken. Aber was muss, dass muss eben. Der große Test war letzten Dienstag und bislang hat der Arzt nicht angerufen, deshalb gehe ich davon aus, dass ich doch keine Schwangerschaftsdiabetes entwickelt habe. Dass ich penibel auf meine Ernährung achten müsste, wäre für mich der absolute Horror. 
Was meine drohende Präemklampsie angeht, ist momentan etwas Ruhe eingekehrt. Meine Durchblutungswerte sind zwar nicht ganz so in Ordnung, aber ich habe noch keinerlei Wassereinlagerungen und auch keine dicken Finger oder geschwollene Füße. Deshalb bin ich da immer noch guter Hoffnung, dass die Präemklampsie dieses Mal nicht auftreten wird. Und wenn doch, wird sie wohl aufgrund der engmaschigen Beobachtung rechtzeitig erkannt.

Mein Dickbauch

Ich habe das Gefühl, als sei mein Bauch in den letzten Wochen regelrecht explodiert. Er sieht schon jetzt fast so aus, wie bei Adam vor fünf Jahren kurz vor der Entbindung. Aber ich fühle mich damit pudelwohl, denn trotz großem Bauch habe ich nur wenig körperliche Beschwerden. Rückenschmerzen habe ich nur ganz ganz vereinzelt, wenn der Tag besonders anstregend war und dann bin ich sowieso sehr geschafft. Wie schon gesagt, habe ich auch keine geschwollenen Füße oder Hände. Auch die Müdigkeit, die mich in den ersten Monaten total im Griff hatte, ist deutlich weniger geworden. Aber ich kann momentan ja auch immer mal wieder einen Mittagsschlaf halten, daher fühle ich mich natürlich auch viel ausgeruhter.
Heute habe ich mich nach vier Wochen mal wieder auf die Waage gestellt, was ich ja sonst tunlichst vermeide. Denn, dass ich zunehme, kann ich auch ganz einfach im Spiegel sehen. Aktuell bin ich bei einer Zunahme von 6 Kilogramm und bin damit eigentlich ganz zufrieden. Bei Adam war ich zur selben Zeit schon bei 10 Kilogramm. Allerdings ist mir auch völlig bewusst, dass die richtige Zunahme jetzt erst im letzten Trimester so richtig starten wird.

Meine Umstandsmode

An Umstandsmode ist gar nicht mehr so viel bei mir eingezogen. Außer einer neuen Winterjacke, die einfach sein musste, habe ich selbst nichts mehr gekauft und kann auch noch einige Teile anziehen, die ich schon vor der Schwangerschaft getragen habe. Auch passen noch alle Schuhe, die ich besitze, sodass keine neuen Anschaffungen notwendig waren. Außerdem hat mir eine liebe Freundin noch ein Päckchen mit ihrer eigenen Umstandsmode geschickt, die meinen Bedarf nun vollends deckt. Zumindest momentan. Ob ich noch weitere Teile kaufen muss, weil ich ja zum Teil in den Sommer gehe, werde ich dann noch sehen. 

Was habe ich schon fürs Baby gekauft?

An Anschaffungen fürs Baby ist die Liste schon etwas länger. In den letzten Wochen haben wir das Kinderzimmer fast vollständig eingerichtet. Als Schrank und Wickelkommode haben wir die Serie Sundvik von Ikea ausgesucht und als Bett dient wieder das antike Bett, dass schon seit 60 Jahren seinen Dienst in meiner Familie leistet. Außerdem haben wir die Wände des Zimmers neu gestaltet. Ich war nie ein Fan von extrem bunten Zimmern und auch die Farbe rosa hat bei uns durchaus für Diskussionen gesorgt. Als Endergebnis haben wir jetzt Streifen an den Wänden. Eine vollständige Roomtour werde ich für euch fotografieren, wenn das Zimmer wirklich fertig ist. 

Einen kleinen Einblick zeige ich aber hier schon. Denn dieses Schaukelregal ist mein absolutes Lieblingsteil im Kinderzimmer und ich bin so happy, dass ich es durch Zufall im Netz entdeckt habe.  

Außerdem haben wir auch eine neue Babyschale fürs Auto gekauft. Allein das hat uns vor eine große Herausforderung gestellt. Bei Adam hatten wir von Maxi Cosi eine Station gekauft, die man anschnallen kann, weil beide Autos kein Isofix hatten. Passend dazu hatten wir die Babyschale Pebble. So ähnlich wollten wir das dieses Mal auch wieder. Allerdings wollten wir eine Station, die Isofix hat und die auch angeschnallt werden kann. Die gibt es auch, aber auf diese verbesserte Station passt wiederum nicht die Pebble, sondern nur die weniger komfortable Babyschale CabrioFix. Diese Produktentwicklung von Maxi Cosi mag verstehen, wer will. Ich jedenfalls nicht. Wieso man für eine bessere Base die bessere Babyschale ausschließt, das will mir einfach nicht in den Kopf. Also haben wir den Plan geändert. Gekauft wird nun die Base, die ausschließlich Isofix hat. Dafür gabs aber wieder die Pebble-Schale, weil sie einfach besser und qualitativ hochwertiger ist als die CabrioFix. Allerdings wird unser älteres Auto nun nicht als Kinderkutsche fungieren können. Aber das können wir zehn Monate durchaus verschmerzen.
An Klamotten für die kleine Maus ist noch nicht ganz so viel in den Schrank gewandert. Klar, einige süße Bodys habe ich schon gekauft, aber vieles von Adams Erstausstattung kann ich nochmal verwenden. Die Kiste habe ich allerdings noch nicht sortiert. Wenn ich das geschafft habe, schaue ich, was für die Kleine noch fehlt, und dann werde ich bestimmt nochmal einkaufen gehen. 


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